PET ist ein Polyester mit einer relativ hohen Dichte und ist sowohl in amorpher als auch in teilkristalliner Form erhältlich. Die amorphe Variante zeichnet sich durch hohe Transparenz aus, weist jedoch geringere mechanische Eigenschaften auf, wie eine niedrigere Zugfestigkeit und deutlich schwächere Gleiteigenschaften. Diese Art von PET, die hauptsächlich für Flaschen und Verpackungen verwendet wird, gehört nicht zum hier behandelten Produktionssortiment.
Die teilkristalline Form hingegen ist für ihre Härte, Steifigkeit und Festigkeit bekannt. PET-Kunststoff bietet zudem hervorragende Gleiteigenschaften und eine geringere Gleitabnutzung im Vergleich zu POM, sowohl in trockenen als auch in feuchten Umgebungen. Früher wurde dieses Material oft als PET-P bezeichnet, doch diese Bezeichnung gilt inzwischen als veraltet.
Dank seiner guten Kriechfestigkeit, der geringen Feuchtigkeitsaufnahme und der hervorragenden Maßstabilität eignet sich PET ideal für komplexe Bauteile, die höchste Anforderungen an Maßgenauigkeit und Oberflächenqualität stellen. Zudem ist PET lebensmittelecht und überzeugt durch seine hohe thermische Stabilität, wodurch es seine Form auch bei Temperaturschwankungen beibehält. Es besitzt außerdem eine hohe Zugfestigkeit sowie eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit.

PET – Polyethylenterephthalat
- PVC – Polyvinylchlorid
- PE – Polyethylen
- PP – Polypropylen
- POM – Polyoxymethylen (Acetal)
- PA 6 – Polyamid 6
- PA 6 C – TECAST T NATURAL
- PA 66 – TECAMID NATURAL
- PET – Polyethylenterephthalat
- PC – Polycarbonat
- PVDF – Polyvinylidenfluorid
- PEI – Polyetherimid
- PSU – Polysulfon
- PPSU – Polyphenylsulfon
- PPS – Polyphenylensulfid
- PTFE – Polytetrafluorethylen
- PAI – Polyamidimid
- PI – Polyimid
- PEEK – Polyetheretherketon