Polyimid (PI) ist ein Hochleistungspolymer, das für seine außergewöhnliche thermische Stabilität und nicht schmelzbare Natur bekannt ist. Dank einer einzigartigen Kombination herausragender Eigenschaften steht es an der Spitze der Materialpyramide. Es wird überall dort eingesetzt, wo herkömmliche Thermoplaste, Keramiken oder Metalle an ihre Grenzen stoßen, da es eine hervorragende Temperaturbeständigkeit, hohe mechanische Festigkeit und Dimensionsstabilität bietet – selbst bei kontinuierlicher Nutzung und mechanischer Beanspruchung.
Aufgrund seiner ausgezeichneten Reibungs- und Verschleißeigenschaften, die auch unter hohen pV-Belastungen und ohne Schmierung bestehen bleiben, eignet sich Polyimid ideal für anspruchsvolle tribologische Anwendungen. Seine Vielseitigkeit macht es in zahlreichen Industrien unverzichtbar. Zudem sorgen seine hohe Reinheit und sein geringes Ausgasungsverhalten für optimale Einsatzmöglichkeiten in der Luft- und Raumfahrt, der Vakuumtechnologie und der Halbleiterindustrie.
Polyimide werden durch Polykondensation hergestellt. Aufgrund ihres hohen Molekulargewichts und der vielen ringförmigen, meist aromatischen Kettenstrukturen sind sie grundsätzlich nicht schmelzbar. Daher können sie ausschließlich durch Sintertechniken verarbeitet werden.
PI – Polyimid
- PVC – Polyvinylchlorid
- PE – Polyethylen
- PP – Polypropylen
- POM – Polyoxymethylen (Acetal)
- PA 6 – Polyamid 6
- PA 6 C – TECAST T NATURAL
- PA 66 – TECAMID NATURAL
- PET – Polyethylenterephthalat
- PC – Polycarbonat
- PVDF – Polyvinylidenfluorid
- PEI – Polyetherimid
- PSU – Polysulfon
- PPSU – Polyphenylsulfon
- PPS – Polyphenylensulfid
- PTFE – Polytetrafluorethylen
- PAI – Polyamidimid
- PI – Polyimid
- PEEK – Polyetheretherketon
