PVDF ist ein opaker, teilkristalliner, thermoplastischer Fluorpolymer, der für seine hervorragende chemische Beständigkeit bekannt ist. Im Gegensatz zu anderen Fluorpolymeren weist er keine Nachteile wie geringe mechanische Festigkeit oder schwierige Verarbeitung auf. Der Schmelzpunkt von PVDF beträgt 171 °C.
Aufgrund seiner ausgezeichneten Wärme- und Chemikalienbeständigkeit wird PVDF häufig im chemischen Anlagenbau, als Beschichtung für Rohrleitungen oder für externe Bauteile verwendet. Zudem eignet es sich für die Herstellung von Dichtungen, Membranen und Verpackungsfolien.
Dank seiner starken piezoelektrischen Eigenschaften nach entsprechender Polarisation ist PVDF ein bevorzugtes Material in der Messtechnik. Weitere mögliche Anwendungen sind Mikrofone, Hydrofone, Lautsprecher und Aktuatoren.

PVDF – Polyvinylidenfluorid
- PVC – Polyvinylchlorid
- PE – Polyethylen
- PP – Polypropylen
- POM – Polyoxymethylen (Acetal)
- PA 6 – Polyamid 6
- PA 6 C – TECAST T NATURAL
- PA 66 – TECAMID NATURAL
- PET – Polyethylenterephthalat
- PC – Polycarbonat
- PVDF – Polyvinylidenfluorid
- PEI – Polyetherimid
- PSU – Polysulfon
- PPSU – Polyphenylsulfon
- PPS – Polyphenylensulfid
- PTFE – Polytetrafluorethylen
- PAI – Polyamidimid
- PI – Polyimid
- PEEK – Polyetheretherketon